F.Ius will die Sichtbarkeit intersektionaler feministischer Perspektiven, Gleichstellungsfragen und Legal Gender Studies fördern. Der Verein ist von der Universität Zürich akkreditiert. Wir organisieren Events, Vorträge und bringen uns bei Debatten ein.
Wir sind eine Gruppe von Studierenden und Doktorierenden an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich und haben im Dezember 2019 den Verein F.Ius gegründet. Die Idee zur Gründung entstand im Nachgang zum schweizweiten Frauen*streiktag am 14. Juni 2019.
F.Ius Charta
- Wir fördern Gleichstellungsanliegen, die Legal Gender Studies und ihre Sichtbarkeit in den Rechtswissenschaften. Dabei stärken wir insbesondere die Bedeutung von Intersektionalität, LGBTQIA+ (Lesbian Gay Bi Trans Queer Inter Asexual +) Anliegen und Feminismus in Lehre, Forschung und Praxis.
- Wir verfolgen das Ideal einer Grass-Roots-Bewegung und eines Bottom-Up-Ansatzes. Der Vorstand hat dabei eine koordinierende und strategische Rolle. Er funktioniert als Scharnier zwischen den universitären Institutionen und den Vereinsmitgliedern, deren Interessen wir vertreten.
- Wir verstehen uns als Teil der universitären Gemeinschaft und übernehmen Verantwortung in ihrer aktiven Mitgestaltung.
- Wir haben den Mut, Sachen immer wieder neu zu denken, zu thematisieren und neue Wege einzuschlagen. Wir sind professionell, gehen offen und wohlwollend auf unser Gegenüber zu und bleiben klar und standhaft.
- Wir sind eine Diskussionsplattform und sind offen für diverse feministischen Positionen. Wir folgen dabei dem Diskursprinzip und sind kritisch und selbstkritisch. In der Kommunikation sind wir respekt- und verständnisvoll.
- Unsere Vereinskultur wird von den Werten Offenheit, Diskussionsbereitschaft und Lernwilligkeit und -fähigkeit getragen. Wir fühlen uns verantwortlich für die Pflege eines respektvollen Diskussionsklimas innerhalb des Vereins. In schwierigen Situationen suchen wir den Dialog zueinander.
Statuten (PDF, 30 KB)
